Außendämmung ist wichtiger als Innendämmung.
Bei der Dämmung von Dach und Außenwänden ist einen Außendämmung meist besser als eine Innendämmung. Es entstehen weniger Wärmebrücken, wodurch der Feuchtschutz eher zu gewährleisten ist. Bei der Planung sollte unbedingt ein Fachbetrieb kontaktiert werden, um die Dämmung sorgfältig planen und ausführen zu lassen.
Vorbeugen um Feuchtschäden zu vermeiden.
Gerade in kalten Jahreszeiten ist die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung von Feuchtschäden sehr hoch. Da die Raumluft viel mehr Feuchtigkeit enthält als die Außenluft, muss schon in der Planung berücksichtigt werden, dass Wasserdampf möglichst schnell von innen nach außen entweichen kann.
Ein Fachbetrieb berücksichtigt in der Planung sorgfältig, dass alle Schichten der Bauteile von innen nach außen diffusionsoffener werden um Tauwasserausfall und somit Feuchtschäden in der Konstruktion zu vermeiden.
Einsatz von Dampfbremsen.
Da sich in manchen Konstruktionen der Tauwasserausfall nicht vermeiden lässt, gilt es in solchen Fällen eine andere Möglichkeit zur Vermeidung von Feuchtschäden zu finden. Hier sollte auf der warmen Seite, also auf der Raumseite, eine Dampfbremse eingebaut werden.
Viel hilft nicht viel!
Es ist vollkommen ausreichend sich an den Dämmvorgaben der Energiesparverordnung (EnEV) oder denen der KfW-Förderung zu orientieren. Eine dickere Dämmung lohnt sich wirtschaftlich nicht. Wichtiger ist es anschließend die Heizungen zu optimieren und regelmäßig zu entlüften, damit keine Wärme verloren geht.